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Charter Montenegro

Kotor Bucht Montenegro
Sun Odyssey 439 in Montenegro

Yacht chartern in Montenegro

  • z.B. ab Kotor

Mit 300 Kilometern zerklüfteten Buchten ist Montenegro zu einem begehrten Reiseziel für diejenigen, die die Adriaküste weiter erkunden möchten. Der Besuch der Städte Perast und Kotor ist ein Muss, sie sind als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. Nehmen Sie sich Zeit, die Altstadt von Herceg Novi aus dem 14. Jahrhundert zu erkunden, besuchen Sie die Blaue Grotte oder faulenzen am wunderschönen Kieselstrand von Dobrec, der nur mit dem Boot erreichbar ist. Ihre Yachtcharter starten Sie am besten in der Kotor Bucht in der Marina Tivat. Ein möglicher Wochentörn führt Sie entlang der Adriaküste über Herceg Novi, Budva, Bar nach Ulcinj und zurück nach Tivat/Kotor.


MontenegroYachtcharter Montenegro

Revierinformationen
Montenegro ist ein seit dem 3. Juni 2006 wieder unabhängiger Staat in Südosteuropa, der an Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und den Kosovo sowie Albanien grenzt. Im Südwesten des Landes bildet das Adriatische Meer eine natürliche Grenze.

Der Balkanstaat ist mit etwa 622.000 Einwohnern (Volkszählung 2003: 620.145) und einer Fläche von 13.812 km² einer der kleineren Staaten Europas. Das Gebirgsland ist dünn besiedelt. Die Hauptstadt ist Podgorica. Die Bucht von Kotor ist eine fast 30 km lange, von hohen und sehr steilen Bergflanken gesäumte, stark gewundene fjordartige Bucht der südöstlichen dalmatinisch-montenegrinischen Adriaküste.

Die Bucht setzt sich aus vier, durch Engstrecken miteinander verbundene Einzelbecken zusammen. Der zwei Kilometer breite Einlass mit der Festungsinsel Mamula liegt zwischen den mit Fortifikationen bewehrten Halbinseln Prevlaka (zu Kroatien gehörend) und dem Kap Arza auf auf der Halbinsel Luštica. Von außen nach innen folgen die Becken von Herceg Novi, Tivat und hinter der Halbinsel Vrmac Risan und Kotor. Die Becken von Herceg Novi und Tivat werden durch den Kanal von Kumbor, die Becken von Tivat sowie die von Risan und Kotor durch die an ihrer schmalsten Stelle 330 m breite Meerenge von Verige verbunden. Die inneren Buchten von Risan und Kotor gehören zum UNESCO-Welterbe.

Nautisch gesehen hat Montenegro auf den ersten Blick nicht viel zu bieten: es gibt keine Inseln wie in Kroatien, die Küste ist recht kurz und die maritime Infrastruktur befindet sich im (langwierigen) Aufbau.

Wer sich aber die Mühe macht, genauer hinzuschauen, wird in dem kleinen Land erstaunlich viel Interessantes finden. Die Bucht von Kotor kann man mit einer Schweizer Bergseenidylle vergleichen, sie ist mit wahren Schmuckstücken gesäumt: Herceg Novi und die Stadt Kotor sind moderne Kleinstädte um eine historische Altstadt. Demgegenüber fühlt man sich in Perast und Risan um 30 Jahre zurückversetzt. Entlang der Küste gibt es in Bigova, Budva und Bar weitere sichere Anker- und Anlegemöglichkeiten. Bar entwickelt sich zum Yacht-Zentrum mit mehreren Marinas.
Wer auf Mega-Marinas verzichten kann, lieber an Stadtpiers festmacht und direkten Kontakt zur Bevölkerung einem nautischen Ghettodasein vorzieht, wird in Montenegro fündig.

Anreise:
Sie erreichen die Basis Kotor am einfachsten per Flug mit Montenegro Airlines. Die Airline fliegt ab Frankfurt, Düsseldorf, Wien und Zürich nach Podgorica und Tivat. Dubrovnik ist 100km entfernt und wird sonntags angeflogen. Der Transfer von Tivat zur Basis Kotor (10km) kostet bis 4 Personen 40 Euro, bis 8 Personen 60 Euro und kann vom Stützpunkt organisiert werden. Von Dubrovnik aus zahlen Sie für den Transfer in die Marina ca.150/160 Euro.
Zur Einreise benötigen Sie einen Reisepass, jedoch kein Visum.

Allgemeine Informationen zum Land

(Auszug aus Wikidpedia)

Montenegro ist eine Republik an der südöstlichen Adriaküste in Südosteuropa. Sie grenzt an Kroatien, Nachdem Montenegro nahezu neunzig Jahre zu Jugoslawien gehört hatte, ist es seit dem 3. Juni 2006 wieder unabhängig. Der Balkanstaat ist mit etwa 625.000 Einwohnern (Volkszählung 2011: 625.266) und einer Fläche von 13.812 km² einer der kleineren Staaten Europas – flächenmäßig etwas kleiner als Schleswig-Holstein. Die Hauptstadt ist Podgorica. Hauptwirtschaftszweig ist der Tourismus an der montenegrinischen Küste. Montenegro ist Mitglied der Vereinten Nationen, der OSZE und des Europarates. Zudem ist Montenegro offizieller Beitrittskandidat der Europäischen Union und der NATO.

Land

Montenegro, vom Venetischen „montagna negra“, bedeutet „Schwarzer Berg“. (Stammte es aus dem Italienischen, müsste es Montenero lauten.) Die Selbstbezeichnung Crna Gora kann „schwarzes Gebirge“, „schwarzes bewaldetes Gebirge“ oder „schwarzer Wald“ bedeuten. Im Österreich-Ungarn des 19. Jahrhunderts sagte man auch Schwarzenberg.

Geographie

Der Orjen, das höchste Küstengebirge der Dinariden Montenegro ist ein im europäischen Vergleich relativ dünn besiedeltes waldreiches Gebirgsland im südöstlichen Teil des Dinarischen Gebirges. Die unzugänglichen Hochgebirge werden oftmals durch steile abweisende Canyons zerteilt. Darunter gilt die Tara-Schlucht als tiefste Schlucht Europas. Daher ist auch nur das durch zahlreiche Verbreiterungen geprägte Tal des Lims dichter besiedelt. Nur im Südosten wird Montenegro auch durch Niederungen geprägt. In der Kryptodepression des Skutarisees und der Niederung der unteren Morača und Cijevna liegen dann auch die fruchtbarsten Gebiete Montenegros. Hier wird unter anderem der landestypische Rotwein Vranac angebaut. Besondere Bedeutung haben die zahlreichen Poljen. Darunter ist das Polje von Nikšić durch die Möglichkeit, aus Stauseen Hydroenergie zu gewinnen auch das größte und am dichtesten besiedelte. Neben den typisch mitteleuropäisch geprägten Buchen-, Tannen- und Fichtenwäldern Zentralmontenegros sind auch mediterrane Hartlaubwälder mit Stein- und Mazedonischer Eiche vertreten. Am Skutarisee finden sich typische Auwälder mit Stieleichen und Weichholzauen. Das Land lässt sich von Südwest nach Nordost in drei hauptsächliche Landschaftsräume gliedern: die steil abfallende und durch Buchten (z. B. Bucht von Kotor) gegliederte Steilküste am Mittelmeer (Adria) mit den historischen mediterranen Küstenorten das karge und wasserlose Karsthochplateau Altmontenegros (Rudine und die Katunska nahija mit dem höchsten Küstengebirge Dalmatiens, dem Orjen mit dem Zubački kabao (1.894 m) sowie dem Lovćen). Hier bieten nur wenige Poljen etwas landwirtschaftlich nutzbaren Boden (Grahovo, Cetinje), sowie das zentral- und nordmontenegrinische Hochgebirgsland. Hier finden sich auch die höchsten Erhebungen Montenegros und des gesamten Dinarischen Gebirges das Prokletijemassiv mit der höchsten Erhebung des Landes, dem Zla Kolata (2.534 m) sowie das Durmitor-Massiv mit dem Bobotov Kuk (2.522 m).

Bevölkerung

Ethnische Verteilung in Montenegro 2011.  Auszug Volkszählung Montenegro 2003:
Die Einwohner Montenegros bezeichnen sich zu 45 Prozent als Montenegriner, zu 29 Prozent als Serben, zu etwa neun Prozent als Bosniaken, zu fünf Prozent als Albaner und zu drei Prozent als slawische Muslime. Die Serben stellen die Bevölkerungsmehrheit besonders in Gebieten im Norden Montenegros, sowie an der Grenze zu Bosnien und Herzegowina. Die Bosniaken bzw. Muslime leben vor allem im Nordosten, um Plav und Rožaje. Eine weitere Minderheit bilden die Albaner, die vor allem in den Gebieten längs der Grenze zu Albanien und zum Kosovo leben. In der Gemeinde Ulcinj (alb. Ulqin) stellen sie die Bevölkerungsmehrheit mit 71 Prozent (Volkszählung 2011). Zusammensetzung der Bevölkerung nach Selbstdefinition laut Ergebnis der Volkszählung von 2011:

> Montenegriner: 278.865 (44,98 %)

> Serben: 178.110 (28,73 %)

> Bosniaken: 53.605 (8,65 %)

> Albaner: 30.439 (4,91 %)

> Muslime (im ethnischen Sinn): 20.537 (3,31 %)

> Roma und Sinti: 6.251 (1,01 %)

> Kroaten: 6.021 (0,97 %)

> Andere, keine Nationalität angegeben oder keine Daten: 47.513 (7,68 %)

Des Weiteren leben in Montenegro Heimatvertriebene, die in der Volkszählung nicht berücksichtigt sind, weil sie den Flüchtlingsstatus haben. Dabei handelt es sich um 6.926 meist serbische Flüchtlinge aus Bosnien und Herzegowina und 16.137 Flüchtlinge aus dem Kosovo (meist Roma und Serben).

Sprachen

Die Amtssprachen Montenegros sind laut der Verfassung vom 19. Oktober 2007 Montenegrinisch, Serbisch, Bosnisch, Albanisch und Kroatisch. Artikel 11 des am 11. Mai 2006 verabschiedeten Minderheitengesetzes erlaubt dagegen die Verwendung von Minderheitensprachen als Amtssprachen nur in Gemeinden, in denen die betreffende Minderheit die Bevölkerungsmehrheit oder einen bedeutenden Teil der Bevölkerung stellt, was den montenegrinischen Behörden einen gewissen Spielraum bietet.Das 2002 beschlossene Minderheitengesetz des Staatenbundes Serbien und Montenegro schrieb dagegen vor, dass der Anteil einer Minderheit an der Gesamtbevölkerung einer Gemeinde mindestens 15 % nach der letzten Volkszählung betragen müsse, um ihre Sprache als Amtssprache auf Gemeindeebene anzuerkennen. Sowohl das lateinische als auch das kyrillische Alphabet sind im Gebrauch. Besonders in den touristischen Küstenregionen wird die kyrillische zunehmend von der lateinischen Schrift abgelöst. Hinsichtlich des Namens der Sprache gibt es ebenso wie hinsichtlich der Nationalitätenbezeichnung unterschiedliche Meinungen unter der Bevölkerung. In der Volkszählung von 2011 gaben 42,9 % der Bevölkerung Serbisch und 37,0 % Montenegrinisch als ihre Muttersprache an. Bosnisch und Albanisch machten als Muttersprache je 5,3% aus.

Religionen

Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit, Pljevlja Bis zu 75 % der Einwohner Montenegros gehören der Serbisch-Orthodoxen Kirche mit dem Metropoliten Amfilohije Radović als Oberhaupt der Metropolie an. ( Liste der Bischöfe von Montenegro) Daneben existiert noch die 1993 gegründete ökumenisch und kanonisch von der Orthodoxen Kirche nicht anerkannte autokephale Kirche Montenegros. Neben den orthodoxen Gläubigen gibt es eine rund 12 Prozent der Bevölkerung umfassende muslimisch-sunnitische Minderheit und vor allem in den Küstenstädten einige Tausend Katholiken, vorwiegend Kroaten und Albaner. Die Angehörigen verschiedener protestantischer Gemeinschaften zählen jeweils weniger als 1.000 Mitglieder.

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Letzte Änderung: Freitag, 16.09.2022   |   Erstellt von TYPO3-Beratung.com, Nürtingen/Stuttgart